Klar doch, Olivenöl steht in jeder Küche und ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen und bewussten Ernährung. Doch Kokosöl?
Ein neuer Trend macht sich breit
und dem wollen wir hier mal auf den Grund gehen.
Es beginnt schon mit der Frage: Wo kriege ich dieses Öl denn her? In gut sortierten Biomärkten und Reformhäusern, selbst in bio-orientierten Drogeriemärkten werden wir tatsächlich fündig. Aber – du liebe Güte – das Kokosöl hat seinen stolzen Preis!
Ein Blick ins Internet rentiert sich da, unter www.Oelmuehle-solling.de finden wir ein interessantes Preis-Leistungs-Verhältnis und zudem noch Bio und fair-zertifiziert.
Bis unsere Kokosöl-Bestellung zu Hause ankommt, lesen wir schon mal nach, was Kokosöl denn so kann. Und erschrecken erst mal, denn es besteht doch tatsächlich zu 90 % aus gesättigten Fettsäuren, und die sind bekanntlich ungesund und machen dick. Doch wir werden eines Besseren belehrt:
Mittelkettige Fettsäuren sind das Geheimnis des Kokosöls
und die bewirken laut wissenschaftlichen Erkenntnissen unter anderem Gewichtsverlust. Diese speziellen Fettsäuren haben einen hohen Anteil an Antioxidantien und viel weniger Kalorien als andere Fette, sind leicht verdaulich und wirken antibakteriell, so lesen wir. Da haben wir anscheinend einen richtigen Jungbrunnen in Form von Fett vor uns.
Kokosöl soll den Stoffwechsel und somit den Körperfett-Abbau ankurbeln
und unsere Leistungsfähigkeit erhöhen. Jetzt wollen wir es aber wissen!
Vor uns steht ein großes Bügelglas und das Kokosöl darin leuchtet uns cremig weiß und fest entgegen. Richtig gelesen! Fest sieht es aus, fast wie Schweine-Schmalz. Erst ab einer Raumtemperatur von ca. 25 Grad beginnt das Kokosöl langsam zu schmelzen. Es duftet leicht nach Kokosnuss und lässt sich problemlos sehr hoch erhitzen. Was uns auch gefällt, ist der sparsame Verbrauch. Am liebsten nutzen wir es zur Fleischbraterei, bevorzugt Hühnchen oder Pute. Aber auch bei frischem Fisch und Meeresfrüchten wie Garnelen kommt es bei uns zum Einsatz. Überhaupt passt es zu allen asiatisch angehauchten Gerichten. Dieses Öl punktet in der Küche absolut.
Unser Fazit:
Um all die positiven Effekte dieses natürlichen Öles für den Körper voll ausschöpfen zu können, sollte frau täglich 8–15 Gramm vom Kokosöl zu sich nehmen. Und wir reden hier von Kokosöl höchster Qualität und Reinheit und nicht von verarbeiteten Produkten, die auf der Zutatenliste Kokosfett oder Kokosöl deklarieren!
Abnehmen kann ich damit im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung sicherlich nur dann, wenn ich nicht gleichzeitig mit Weißmehlbrötchen und fetter Wurst am Frühstückstisch beginne und mir dann zusätzlich zu jeder Mahlzeit einen Esslöffel Kokosöl zuführe. Frei nach dem Motto: Mit Kokosöl nehme ich jetzt ab und ansonsten behalte ich meinen Ernährungstrott einfach weiter bei!
Was wir beinahe bei der Aufzählung all der Vorzüge des Kokosöls vergessen haben zu erwähnen: Es senkt auch noch den Cholesterinspiegel und beugt Alzheimer vor. Alzheimer ist ja spätestens nach dem Kinohit „Honig im Kopf“ sowieso in aller Munde.
Apropos Alzheimer: Wo ist das Kokosöl? Wo ist das …..?
Viele Grüße aus der Probierküche
Andrea und Birgit
PS: Wenn Du mehr über gesunde Öle wissen möchtest, dann schlag’ nach in „In 11 Schritten zu Deiner persönlichen Bestform“ unter dem Kapitel „Fett macht nicht fääääätt!“
PPS: Hast Du den Kinofilm von Til Schweiger „Honig im Kopf“ auch gesehen? Schreib’ uns Deine Meinung dazu!
Hinterlasse einen Kommentar